Text und Bild von Edwin Drix

 

Für meine stylischen Zinneier brauchst du:
– ausgeblasene Eier
– Zinn
– Gießkelle
– Metall, Eisen oder Stahlblechbehälter
– Brenner mit Gaskartusche
– langer Holzstab
– Grundierfarbe + Pinsel
– Schraubenzieher
– Erfahrung in Zinngießen

 

Und so gehts:
Das ausgeblasene Ei auf einen Holzstab schieben, mit Grundierfarbe bemalen, sonst hält das Zinn nicht. Anschließend das Zinn mithilfe einer Gießkelle erhitzen. Pass auf, dass du dich dabei nicht verbrennst. Zinn kann sehr heiß werden. Nun hältst du den Holzstab, mit dem Ei daran, über einen Metall, Eisen oder Stahlblechbhälter, womit du das überschüssige Zinn auffängst, damit es keine unschönen Löcher auf deinem Boden hinterlässt. Da beim Erhitzen sehr hohe Temperaturen entstehen, sei vorsichtig. Wenn du keine Erfahrung im Zinngießen hast, erkundige dich erst mal, wie man das macht. Nun kommt der etwas schwierigere Teil. Du musst den Holzstab langsam drehen, während du das Zinn vorsichtig über das Ei laufen lässt. Achte darauf, dass die unterschiedlichen Zinnstränge miteinander verbunden sind, damit es am Ende auch nach einem Ei aussieht. Je dicker die Zinnstränge sind, um so besser kannst du das Ei anschließend bearbeiten. Wenn dein Zinnei fertig ist, gradest du die scharfen Kannten ab und knibbelst vorsichtig mithilfe eines Schraubenziehers die Eierschale von den Zinn. Eine etwas undankbare Aufgabe, aber dafür hast du am Ende auch ein tolles Zinnei.

Benutzung auf eigene Gefahr!!!